Theresienstadt 1944: Hier schreibt Pavel Haas die Vier Lieder nach Worten chinesischer Poesie, einen unwirklichen Liederzyklus über die unerfüllte Sehnsucht nach Heimkehr – und bezieht sich direkt auf die Suita op. 17 . Es bleibt das letzte überlieferte Werk des Komponisten. Führt er hier unter noch bedrohlicheren Umständen Ideen zu einem Ende, die fünf Jahre zuvor unvollendet geblieben sind? „Pavel Haas: Lieder aus Theresienstadt (3/3)“ weiterlesen
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Pavel Haas: Die Handschrift (2/3)
Das Manuskript der Suita ist ein einzigartiges zeitgeschichtliches Dokument, das für ein Gesamtverständnis des Werkes unabdingbar ist und liefert entscheidende Hinweise zur Geschichte, Konzeption und Interpretation. „Pavel Haas: Die Handschrift (2/3)“ weiterlesen
Pavel Haas: Meine Sehnsucht hält mich wach (1/3)
Pavel Haas hinterlässt uns mit der Suita op. 17 eines der rätselhaftesten Werke der Oboenliteratur, das immer mehr Fragen aufwirft, je mehr beantwortet werden. Was uns bleibt, ist nicht mehr als ein Fragment – doch allein die Art und Weise, wie Haas‘ die Suita in seinem letzten überlieferten Werk erneut aufgreift, beweist, welche wichtige Rolle sie für ihn gespielt haben muss. „Pavel Haas: Meine Sehnsucht hält mich wach (1/3)“ weiterlesen